Storytelling Art
Bei der Vernissage von Marc Ferreros „Storytelling Art“ wurde schnell klar, dass das Hearthouse der perfekte Ort für seine erste Ausstellung in Deutschland ist. Im Social Room präsentierte der Künstler seine Acryl- und Öl-Gemälde, die die fiktiven Geschichten von Lisa I Aventure und ihren Freunden Cello Cordoba und Spencer Percival Duke erzählen – seine Werke können Sie übrigens noch bis zum 07. Juli im Social Room bewundern.
Marc Ferrero wurde am 11. November 1963 in Frankreich geboren und begann bereits früh sich für die Malerei zu interessieren. Als Autodidakt hat er nicht nur seinen eigenen, unverkennbaren Stil – ein Mix aus Pop Art, Kubismus und Impressionismus – entwickelt, sondern wird rund um den Globus in Metropolen wie London, New York oder Rom ausgestellt. Außerdem finden sich seine Werke auch in den exquisiten Sammlungen von Schauspielern wie Robert de Niro oder Tom Cruise.
Im Künstlergespräch erzählt Marc Ferrero von seiner Inspiration, seiner Liebe zur Kunst und seinem Werdegang. Die knalligen Pop Art Elemente in Orange-, Türkis- und Rot-Tönen finden sich im Interior des Social Rooms wieder und harmonieren perfekt. „Ich möchte wieder nach München kommen“, mit diesen Worten – mit leicht französischem Akzent – leitete Marc Ferrero einen gemütlichen Abend mit erfrischenden Drinks und fantastischer Live-Musik von Koku ein.
Die Ausstellung „Storytelling Art Revolution“ erzählt die Geschichten der „fiktiven Figur“ Lisa I Aventure, einer Frau des 21. Jahrhunderts – schön und erfolgreich zugleich – und ihren Freunden, dem Argentinier Cello Cordoba und dem britischen Selfmade-Millionär Spencer Percival Duke: Zusammen bilden sie Marc Ferreros sogenanntes „la Comitive“. Lisa transportiert in jedem Bild eine Botschaft, unter anderem im Kampf gegen Manipulationen unserer Zeit und gegen die Bankster, einem Wortspiel aus Banker und Gangster der 20er Jahre.
Jedes Öl- oder Acryl-Gemälde auf Leinen ist ein Unikat. Marc Ferreros Inspiration für die „Storytelling Art“ kommt aus der Comic-Szene: Er bringt die „Story“ auf die Leinwand – und das mit immer wechselnden Stilrichtungen von Pop Art bis zu kubistischen und impressionistischen Einflüssen. Er möchte den Betrachter in seine Bilder ziehen, sodass man in die Rollen von Lisa I Aventure, Cello Cordoba und Spencer Percival Duke schlüpfen kann und auf Abenteuerreise geht – beginnend mit den Worten: „once upon a time la comitive …“