Stil und Eleganz – eine exklusive männliche Melange – zelebriert im HEARTHOUSE
Rückblick & Highlights April 2016.
Der Gents‘ Eve rief am Freitag Abend in seiner zwölften Auflage eine handverlesene Schar an Herren aus allen Ecken des Freistaates in die neuen Räumlichkeiten im zweiten Stock. Was geschieht, wenn das schöne, das an und für sich viel stärkere, das weibliche Geschlecht einmal außen vor bleibt? Dann nämlich, so lernen wir aus der dritten Runde dieses Formats im HEARTHOUSE führt der Überhang an Testosteron in der Kombination mit eiskaltem Augustiner Bier zu einer charmanten Kettenreaktion. Das Peacocking, dieses Radschlagen, wie wir es als Balzritual der Pfauen kennen, es kommt zum Erliegen, absolute Gemütlichkeit und Offenheit halten Einzug und es bilden sich Brücken in ungeahnte Richtungen aus.
Nachdem die elitäre Runde, allesamt dem Dresscode folgend „anything goes with a proper tie“, sich eingefunden hatte, folgte der „Pflichtteil“: die obligatorische Begrüßung. Kein Hauch von Political Correctness, keine steifen Worthülsen, nein es regnet vielmehr einen süffisanten und pointierten Rundumschlag und Dank an die Gäste für Ihr Erscheinen und an die generösen Sponsoren aus dem Hause Quintessentially, den präsenten Gründer von MyHemden.de sowie den ebenfalls vor Ort aktiven Hemdenschneider Eton. Diese fertigten generös jedem der Anwesenden ein mit individuellem Monogramm versehenes Pouchette.
Die Ansprache orientiert sich an der hohen Kunst der Rhetorik des legendären Dr. Urs Zondler, dem Gründer des Golfclub Beuerberg. Wie kein Zweiter versteht dieser es, seine Gäste aufs Eleganteste zu beleidigen, auf einen Thron zu heben und jedem Einzelnen die Angst oder Ehre mit auf den Weg zu geben, ad personam in der Rede erwähnt zu werden.
Das Exklusive an dem Abend: die Tür ist hart, die Schwelle unüberwindbar, denn: man kann sich nicht einkaufen, es handelt sich um eine rein persönliche und sich laufend strenger Runderneuerung unterziehende Runde an Herren. Rein auf Empfehlung bestehender Gentlemen wächst der Abend, das heißt ausschließlich nach persönlicher Rücksprache mit den Gastgebern. Denn laut und anstrengend, das möchte hier niemand sehen oder hören. Hier finden sich keine champagnerspritzenden Yuppies, keine Waschlappen aus den Bridge- and Tunnel-Vororten, die nach wie vor nicht begriffen haben, dass das Röhrenlassen eines (Leasing)-Fahrzeugs evolutionsbiologisch noch hinter dem Röhren der Hirsche anzusiedeln ist. Nein hier herrschen Stil, Style und Subtilität, Understatement und Unternehmertum.
„Die Idee war und ist es, im HEARTHOUSE ein Forum, eine Heimat zur Pflege des wahren Gentlemen Lifestyle zu schaffen. Das HEARTHOUSE bietet mit seinem internationalen und zugleich gemütlichen Ambiente den idealen Ort für einen Gents‘ Evening, wie den unseren. Das Team des Heart stellt den idealen Sparring Partner für solch eine hochkarätige Zusammenkunft dar, intim und gleichzeitig offen für Neues und Kreatives“, erklärt Gastgeber Dr. Dominik Pförringer.
Eine in München auf diesem Niveau einzigartige Form des Zusammenführens, die mehr als gut ankommt, was der Zahl an Wiederholungstätern auf Seiten der Gäste sowie mit Quintessentially auch der Sponsoren zu entnehmen ist. Dieses Format, diese Art von Zuflucht für Männer, die berufsbedingt einen anspruchsvollen Alltag haben, gibt es in England bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Die Gents‘ Clubs dienten aber nicht nur der Muße, sondern mehr und mehr auch als Networking Basis, in der Ideen ausgetauscht wurden und geschäftliche Partnerschaften entstanden. Dieses Konzept dient dem Münchner Gents‘ Evening, der nun im regelmäßigen Zyklus im HEARTHOUSE stattfindet, als Inspiration und Initialzündung.
„Es geht uns seit Minute eins darum, Brücken zwischen Menschen zu kreieren. Brücken über Altersgrenzen, über berufliche Sektoren und Nationalitäten hinaus. Es handelt sich um ein buntes Potpourri vom Herzchirurgen bis zum Hedgefondsmanager, vom Kosmetikunternehmer bis zum Kosmopoliten, vom Private Equity Mann bis zum Fotokünstler. Je bunter, desto besser.“ fasst Dr. Pförringer zusammen, „Für einen Mann von Welt, der in München neu ist oder der ein neues Unternehmen aufbaut, der weltoffen denkt und handelt, kann der Abend einen echten Turbolader darstellen.“
Gentlemen, keep the fire burning!
Photo Credit: Thomas Lehmann
