Do you already know …?
Nia Nguyen
Wardrobe Hospitality
Since October 2018
Nia Nguyen ist der gut gekleidete Asiate, wie er von seinen Kollegen liebevoll genannt wird, der unseren Membern nicht nur die Jacke abnimmt und hütet, denn sein Job ist viel mehr: Den Membern und Gästen einmal die Woche ein treues und familiäres Gesicht zu sein. Am wichtigsten ist ihm daher die Wertschätzung und der Respekt unseren Gästen und Membern gegenüber. Wenn Nia frei hat, findet man den Chemie Master-Student meistens beim Lernen in der Stabi oder im Volkstheater.
Wir haben ihm 8 Fragen zu seinem Alltag gestellt.
1. Dein Job in drei Worten?
„Let’s be friends.”
2. Was magst Du am liebsten an Deinem Job?
„Toll ist, dass die Garderobe irgendwie der Mittelpunkt im 1. OG. ist. Schließlich muss man immer an ihr vorbei: Auf dem Weg in den Club, ins Restaurant oder ins Circle. Man bekommt hier sehr viel mit. Die Garderobe ist ein Ort für Gespräche – ob Komödien oder Dramen. Da bin ich manchmal auch Psychologe oder erteile Ratschläge, wenn ein Gast oder Member mir etwas von sich erzählt. Bleibt natürlich alles Berufsgeheimnis!“
3. Was sagst Du zu Deinem Spitznamen „classy Asiate“?
„Das ehrt mich sehr. In der Uni nennt man mich „Anzug-Asiate“ – also bin ich sowas irgendwo gewohnt. Es freut mich total, dass ich hier so wahrgenommen werde. Ich mag mein Auftreten im Anzug ja auch. Ich habe eine Zeit lang mal an der Garderobe von einem anderen Nachtclub gearbeitet, die war im Keller und da wusste keiner, wer ich bin und was ich mache. Im HEARTHOUSE sind wir eine große Familie, in der jeder seinen Platz findet.“
4. Du bist oft der erste Eindruck, den die Member von unserem Haus haben. Was ist Dir besonders wichtig?
„Natürlich gutes Auftreten. Ich sage immer: In Kleider sind Manieren eingenäht. Und das möchte ich auch immer zeigen. Ich trage nicht nur Anzug, weil ich es mag. Vielmehr noch deshalb, weil die Kleiderwahl doch einiges über jemanden aussagt. Beispielsweise wird der aufrechte Gang gemessener, die Wortwahl gewählter – und das ganz automatisch. Es ist für mich eine Wertschätzung an mich selbst, genauso wie auch anderen gegenüber. Zudem kommt natürlich ein respektvoller Umgang mit allen Gästen hinzu, ich nenne es auch gern „maßgeschneiderter Respekt“. Das ist ungemein wichtig. Schließlich möchte ich selbst auch so behandelt werden.“
5. Welchen Ort magst Du am Liebsten im Hearthouse?
„Am liebsten mag ich die Bar „Circle“ – es ist ein fantastisch-verspiegelter Ort, der mich immer wieder an eine Theaterbühne erinnert. Jeder kann hier eine Rolle einnehmen: Von der geheimnisvollen Frau, bis hin zum Halunken und dem Superheld. Es ist immer wieder faszinierend, wie die Leute sich hier ihrer eigenen Hauptrolle hingeben.“
6. Wie kamst Du ins Hearthouse?
„Ich gehe eigentlich gar nicht viel aus und hatte vom HEART beziehungsweise HEARTHOUSE davor noch nichts gehört. Aber eine Freundin wollte unbedingt aufs Frühlingsfest letztes Jahr und hat mich mitgenommen. Ich fand es unten im HEART schon so toll, es hat mich beeindruckt wie viel Liebe ins Detail in Sachen Deko bei so einem Event gesteckt wird. Außerdem haben der erste und zweite Stock mit dem einzigartigen Member-Konzept meine Neugier sofort geweckt … das wirkt alles so geheimnisvoll im ersten Moment. Daher habe ich mich dann einfach für die Garderobe beworben und zur Wiesn angefangen. Jetzt weiß ich ja auch, was oben ist.“
7. Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag bei Dir aus?
„Meistens komme ich eine Stunde vor Arbeitsbeginn und suche dann erst einmal meine Sachen zusammen. Garderobenzettel, Tacker, Stift und so weiter. Dann bereite ich die Zettel vor und quatsche ein bisschen mit den Kollegen, das ist ganz wichtig für mich, weil ich ja viel Kontakt zu den Gästen habe und daher muss ich mich warm reden. Besonders wichtig sind deshalb auch die ersten Gäste. Die meisten Gäste kommen übrigens zwischen 1 und 2 Uhr nachts – da ist manchmal ganz schön viel los!“
8. Zu guter Letzt noch eine kleine Frage: Was war Dein schönstes Erlebnis im Hearthouse?
„Das Halloween-Event und im allgemeinen Veranstaltungen mit Motto finde ich besonders toll. Wie gesagt, es ist wahnsinnig schön zu sehen, wie viel Liebe in Veranstaltungen – von der Deko bis hin zu Food und Drink-Kreation gesteckt wird. Auch meine Kollegen vom Event-Team und unser Service-Team zieht da immer total mit: Beim Frühlingsfest trugen alle Kimonos passend zu „Cherry Blossom“ und waren alle fast schon übertrieben gut gestylt! Das ganze Team steht da hinter dem HEART und dieser Spirit ist irre zu beobachten! Besonders toll sind natürlich auch immer die Outfits der Gäste und Member – passend zum Motto.“