Podiumsdiskussion: Healthcare & Digitalisierung

Die zweite große Podiumsdiskussion im Hearthouse stand ganz im Zeichen der Gesundheit und ihrer fortschreitenden Digitalisierung.

Digitalisierung – nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben
Healthcare – also Gesundheit – das betrifft uns alle, immer wieder

Der Kombination aus beidem gehört die Zukunft. Unsere Podiumsdiskussions-Reihe ging mit diesem Thema in ihre zweite Phase. Voller Passion und Freude am Thema moderierte unser Founder Member Dr. Dominik Pförringer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Rechts der Isar der TU München, die illustre Runde. Es diskutierten Startup Unternehmer, Ärzte, Berater und Investoren aus dem Gesundheitssektor. Die Diskussion verlief zuweilen politisch und polemisch jedoch auch diplomatisch und didaktisch. Von der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte über das papierlose Krankenhaus bis zur Prozessoptimierung lief ein Parforce Ritt der Argumente. Es wurde die deutsche Einstellung zum Thema Startup, zum Datenschutz und zur eigenen Privatsphäre im Bezug auf medizinische Daten intensiv erörtert.

Mit dabei waren die folgenden Redner und Akteure:

Dr. Roman Rittweger, CEO und Gründer Ottonova 
        – Frank Birzle, CTO und Gründer Ottonova
        – Steffen Geyer, CEO und Gründer Simplinic
        – Katharina Jünger, CEO und Gründer Teleclinic
        – Prof. Siegfried JedamzikBayerische Telemedizin Allianz
        – Michael Kunst, Bain & Company Healthcare
        – Dr. Roman HippPorsche Consulting Healthcare
– Min-Sung Sean Kim, Allianz Ventures und Digital Health VC

Die zentrale Frage lautete: „Wie viel Digitalisierung verträgt die Medizin – wie viel Medizin verträgt die Digitalisierung?“  Selbst Gäste aus dem Publikum wie Dr. Udo Beckenbauer, der Macher von Krebszweitmeinung, wurden in den Dialog involviert. So kam auch der renommierte Klinikmanager Dr. Clemens Guth, der bereits mit Michael Porter ein Buch zum Deutschen Gesundheitswesen veröffentlich hat, zu Wort. Er berichtete aus dem Alltag der kaufmännischen Führung von Kliniken.

Die Zeit der Diskussion verging aufgrund des angenehm hohen Tempos, der deutlichen Meinungen und der Breite des Themas wie im Flug. Nach 90 Minuten fanden sich allseits optimistisch nach vorne blickende Epiloge der einzelnen Redner. Die Details pflanzten sich dann in Einzelgesprächen an der Bar im Social Room fort.

Wir bedanken uns bei den Rednern für einen äußerst interessanten und informativen Abend sowie bei unseren Membern für die positive Resonanz auf den Healthcare Talk!